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Wo wir sprechen: Schwarze Diskursräume

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Beschreibung



In Wo wir sprechen zeigt Djamila Ribeiro neue Perspektiven auf die Intersektionalität von Rassismus, Klassismus und Sexismus auf. Aus der Perspektive des Schwarzen Feminismus behandelt sie Problematiken und kritisiert Dynamiken, die mit westlich-wissenschaftlich orientierten und dominierten Formen von Wissen und Wissenschaft einhergehen. Ribeiro hebt die Bedeutung von Wissensformen und -beständen hervor, die in innovativer Weise in Schwarzen / afrodiasporischen /afrolateinamerikanischen soziopolitischen Widerstandsbewegungen entstehen und von mehrfach Marginalisierten ausgehen und weitergetragen werden. Djamila Ribeiro ist eine der bedeutendsten Stimmen des modernen afrolateinamerikanischen Feminismus. Herausgegeben von Inajá Wittkowski, Jamila Adamou und Ana Graça Correia Wittkowski Mit Beiträgen von Inajá Correia Wittkowski, Jamila Adamou und Ana Graça Correia Wittkowski.


Djamila Taís Ribeiro dos Santos ist Autorin, Kolumnistin und Dozentin. Sie hat Abschlüsse in Philosophie und in politischer Philosophie der Bundesuniversität São Paulo. Ihre Werke über Feminismus, Intersektionalität und Rassismus wurden in mehrere Sprachen übersetzt
Schwarze Deutsche, geboren in Brasilien, aufgewachsen in Deutschland. Studierte am FTSK Germersheim der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zunächst Sprach-, Kultur- und Translationswissenschaften (B.A.) sowie Konferenzdolmetschen (M.A.) mit den Sprachen Französisch und Portugiesisch. Arbeitet aktuell als freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin sowie bei der Landeshauptstadt München. Beschäftigt sich mit Sprachen, Musik und Kultur in internationalen Räumen.

Afrodiasporische Politologin und Romanistin (M.A., Goethe-Universität Frankfurt a.M.), Schwerpunkte: Internationale Beziehungen, Development & Gender Studies, Französische & Frankophone Literaturwissenschaften in Frankfurt a.M./ Bordeaux. Aktuell Referatsleiterin für Gender, Diversity, Migration, Integration in der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ), Wiesbaden. Zivilgesellschaftlich aktiv in verschiedenen Kinder-, Frauen- und Menschenrechtsthemen. Autor*in & Mitherausgeber*in: u.a. Sprache – M/macht – Rassismus, Metropol Verlag, 2014; Beitrag in Spiegelblicke. Perspektiven Schwarzer Bewegung in Deutschland, Orlanda Verlag, 2016; Die Orte, an denen wir heilen. Für Schwarze Communities of Practice, Dialogue und Care, in: femina politica 2/2021: Schwarze Feminismen, S. 49 – 63.

In Salvador da Bahia geboren als 5. von 8 Kindern. Studierte portugiesische Sprache und Literatur an der Bundesuniversität UFBa in Brasilien. Später Aufbaustudium in Moderner Brasilianischer Literatur an der UEFS Bahia. Seit 1993 in Deutschland. Studium der Ethnologie und Lusitanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2015 Interkulturelle Pädagogische Fachkraft und seit 2018 Elternbegleiterin/Beraterin. Referentin zu Themen wie Kolonialismus und Diskriminierungsformen. Gründerin des deutsch-brasilianischen Kulturvereins BrasilNilê e.V.


von Inajá Correia Wittkowski (Herausgeber, Übersetzer), Jamila Adamou (Herausgeber), Ana Graça Correia Wittkowski (Herausgeber), Djamila Ribeiro (Autor), Grada Kilomba (Vorwort)


Herausgeber ‏ : ‎ edition assemblage;

Erscheint am 01.09.2022

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Broschiert ‏ : ‎ 128 Seiten

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3960421450


Zusätzliche Produktinformationen

Produktart
Libro | Livro | Buch
Sprache
deutsch
Autor*in
Djamila Taís Ribeiro dos Santos
Erscheinungsjahr
2022